Feuchte Albträume
Die Szene ist vorbereitet. Es braucht nur einen Atemzug, tief aus seiner starken Brust, ein einzelnes Ausatmen, das durch die Atmosphäre schwingt und eine Andeutung mit sich trägt. Welchen süßen Traum Megumi in dieser Nacht auch hat, er braucht nur die leichteste Berührung, wie eine heiße Nadel, die durch dünnen Plastik sticht, sobald Sukuna ein Loch hineingerissen hat, gibt es keine Möglichkeit mehr, das Eindringen der Dunkelheit aufzuhalten. Und alles, was er braucht, sind die gleichmäßigen Geräusche eines Körpers, der ins Bett steigt, ein müdes Seufzen, das Streichen von Gliedmaßen über straff gezogene Laken und das Drücken eines Kopfes in ein mit Baumwolle gefülltes Kissen. Sukuna lehnt sich zurück in seinem Thron aus Knochen und atmet langsam und tief ein, die Energie, die er dafür braucht, ist minimal, und doch will er den ersten Moment genießen, in dem er den Raum zwischen ihm und seinem ahnungslosen Opfer durchbricht. Der Prozess, den erwarteten Kampf zu entwirren, ist lang und mühsam, aber als seine Brust mit seinem gleichmäßigen Ausatmen hebt, ist er bereit zu beginnen.
A.k.a. Eines Nachts belauscht Sukuna Megumi beim Selbstbefriedigen und wird dafür sorgen, dass es nie wieder genug sein wird.