Du wärst so schön, um nach Hause zu kommen
„Na du, Barnes?“, fragt Dugan. Der Klang seiner Stimme holt Bucky zurück in die Gegenwart, wühlt ihn aus Erinnerungen an ein heruntergekommenes kleines Apartment mit Sonnenlicht, das durch die Fenster scheint. „Hast du ein Mädchen, das zu Hause auf dich wartet?“
Eine Antwort steht ihm auf der Zunge, eine, die er mit einem selbstgefälligen Grinsen, einem halben Lachen und einem leichten Kopfschütteln abliefern würde. Aber Bucky ist erschöpft und hungrig und so wund, dass jede Bewegung schmerzt, und einer der Typen in ihrem Zug ist gestern verdammt noch mal gestorben. Sein Mund schmeckt nach Jodwasser und seine Füße tun weh, und nichts davon wird sich so schnell bessern, und plötzlich vermisst Bucky Steve so sehr, dass er kaum noch klar sehen kann.
„Ja“, erklärt Bucky abrupt, das Wort entfährt ihm, bevor er sich ganz bewusst ist, was er sagt. „Ja, das tue ich.“
[Diese Fanfiction präsentiert eine in sich geschlossene Geschichte, die leicht für sich allein gelesen werden kann. Falls gewünscht, kann sie aber auch als Vorgeschichte zu „Reconstruction Site“ und „Amidst the Rubble“ gelesen werden. Sie spielt chronologisch zuerst, wurde aber als dritte geschrieben.]