Kronprinz
Als ein Voldemort in seinen Dreißigern auf einen zeitreisenden, siebzehnjährigen Harry Potter trifft, stellt er eine gefährliche – und urkomische – Annahme an. Er nimmt an, dass Harry sein Sohn ist. Und sein Sohn verdient natürlich das Allerbeste.
Ein verwirrter Harry spielt mit, um seiner Selbst zu erhalten, aber das Zusammenleben mit seinem „Vater“ erweist sich in mehr als einer Hinsicht als unerträglich.
„Du gehörst mir“, sagte Voldemort sanft und lächelte, als Harry zusammenzuckte. Der Junge kannte Voldemort also doch. Er wusste, dass Voldemort zu fürchten war. „Ich werde auf dich aufpassen, mein Eigen.“
„Ich gehöre dir nicht“, spuckte Harry trotz seiner Angst aus. Oh, was für eine Freude war er doch! Er war kein ängstlicher, heuchlerischer Schmeichler, wie Voldomorts andere Anhänger; nein, dieses Kind hatte ein Rückgrat aus Stahl. Nicht viele konnten vor Voldemort stehen, ohne zu zittern.
„Du bist mein Sohn“, erklärte Voldemort. „Natürlich gehörst du mir. Jede deiner Zellen, jede deiner Fasern, jeder deiner Herzschläge. Du gehörst mir in Fleisch und Blut und Seele. Du gehörst mir in der Magie. Und du wirst es mir nicht verwehren.“
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